Unser Karatetraining ist starr und doch flexibel

Karate beginnt und endet mit Respekt/Höflichkeit und ist nie langweilig

 

Die Höflichkeit zeigt sich gleich zu Anfang des Trainings in Form der respektvollen Begrüßung des Trainers. Das geschieht förmlich und gemeinsam. Teil der Begrüßung ist eine kurze Meditation, in der man seinen Geist frei macht um sich voll und ganz auf das Training konzentrieren zu können. 

 

Den Hauptteil des Trainings nehmen dann die Grundsäulen des Karate ein:

- Grundschultechniken (KIHON) einzeln oder in Kombination

- Technikkombinationen in festgelegter Reihenfolge (KATA)

- Grundzüge der Anwendung einzelner Techniken (BUNKAI/Selbstverteidigung)

- Grundformen der Partnerübungen (KUMITE)

 

 Am Ende stehen häufig Kräftigungs- und Stabilisierungsübungen, bevor mit der Schlussmeditation der Abgruß vom Trainer erfolgt.

 

Das Ganze hört sich ziemlich starr an. In den einzelnen Teilen liegt aber eine ungeheure Vielfalt und Abwechslung. Zudem werden häufig Schwerpunkte gesetzt, so dass an einem Tag alles auf Kata, den anderen Tag alles auf Kumite hinausläuft. Denn schon im Dehnungsprogramm oder im Kihon können Schwerpunkte auf das eine oder andere gelegt werden. Ihr seht also, dass es eine hohe Variabilität gibt, die immer ein interessantes Training verspricht.

Training für Kinder, Jugendliche und Familien

Wir kriegen sie alle ;-)

 

Speziell für Kinder, Jugendliche und Familien bietet Shirokuma in Kleinmachnow Trainingstermine an (siehe Trainingsplan).

 

Gelehrt wird Shotokan Karate vom Einsteiger bis zur Mittelstufe in einem abwechslungsreichen Training mit viel Bewegung, Spaß und Spiel. So wird die Körperhaltung, Koordination und Konzentration verbessert und das Selbstbewusstsein gestärkt.

 

Es haben sich auch schon einige Eltern von der Wartebank getraut und machen fleißig mit. So haben sich die Kindertermine zu Familienterminen entwickelt.

 

Zwei Mal im Jahr werden Vereinsinterne Gürtelprüfungen angeboten. Selbstverständlich können Prüfungen auch Vereinsunabhängig jederzeit auf Lehrgängen absolviert werden. Achtet bei Prüfungen auf die Jahressichtmarken im DKV-Pass und bei externen Prüfungen auf die angebotene Stilrichtung.

Wie kann ich mitmachen?

Mindestalter? Wartelisten? Prüfungszwang?

 

Für ein gelungenes Training sollten Kinder wie Erwachsene ein gewisses Körpergefühl mitbringen und sich eine Zeit lang gut konzentrieren können damit sie die gezeigten Techniken umsetzen können. Zumeist klappt das ganz gut im Alter von ca. 8 Jahren, wenn sie in der Schule schon angekommen sind.

 

Wir verstehen uns nicht als Erzieher der Kinder, die ihnen Disziplin und Gehorsam einbläuen, sondern möchten ihnen Karate mit Spaß an der Bewegung näher bringen. Trotzdem soll es während des Trainings nicht chaotisch zugehen, weshalb ein Mindestmaß an aufrichtigem Willen zum ernsthaften Training mitgebracht werden sollte. Unsere Probezeiträume sind daher auch entsprechend großzügig gelegt.

 

Bei uns steht auch niemand unter dem Zwang, seine Gürtelprüfungen in bestimmten Zeitabständen ablegen zu müssen. Im Gegenteil: Um ein hohes Niveau der Fertigkeiten zu sichern, achten wir darauf, dass nur Kinder zur Prüfung antreten, die auch technisch schon soweit sind. Mit steigender Gürtelfarbe werden die Kriterien dafür auch strenger. Also nicht traurig sein, wenn es mit den Gürtelfarben bei dem ein oder anderen etwas langsamer voran geht.