Ort des Weges
Mit DOJO wird, wie auch bei anderen asiatischen Kampfkünsten, die Übungsstätte der traditionellen KARATEKA bezeichnet.
Wörtlich übersetzen könnte man DOJO mit 'Ort des Weges', der Ort also, wo man seinen Weg übt. Unter dem Aspekt des ZEN betrachtet, ist DOJO aber als 'Weg der Erleuchtung' zu übersetzen.
Damit ist das DOJO eindeutig mehr als eine Turnhalle, in dem ein Wettkampfsport ausgeübt wird, obwohl äußerlich betrachtet kein Unterschied zu erkennen ist.
Was das DOJO von der kommerziellen Karateschule unterscheidet, sind nicht nur die geringeren Mitgliedsbeiträge, sondern die engere Ausrichtung auf die Persönlichkeit der jeweiligen Trainerinnen und
Trainer des SHOTOKAN KARATE - DO. Geht es doch beim SHOTOKAN KARATE - DO nicht um das Erlernen einzelner Techniken oder gar unfehlbarer Tricks, sondern vielmehr um den Erwerb bleibender geistiger und
körperlicher Fähigkeiten, die den KARATEKA in der Gesamtheit seiner Persönlichkeit ansprechen und formen sollen.
Daher entscheidet - neben dem eigenen Einsatz und dem persönlichem Engagement - vor allem die besondere Qualifikation der Trainerinnnen und Trainer bei Shirokuma Brandenburg e.V. über den Erfolg
aller Bemühungen.